Beitrags-Archiv für die Kategory 'Allgemein'

„Nachrichten“ (2)

Freitag, 26. August 2011 9:57

Tagtäglich kommen neue „Erfolgs- und Siegesmeldungen der Rebellen in Libyen über die Medien. Kein Wort über die Kriegsverbrechen der NATO.

Zum Glück gibt es andere Quellen, die uns besser informieren, wie z.B. über „Kommunisten online“ und, allen voran, die „junge Welt,“ von sich in Tripolis aufhaltenden unabhängigen Journalisten.

Und auf einmal begreife ich den Wortinhalt „Nachrichten“. „Sich richten nach“ dem, was gesagt oder geschrieben wird. Folglich beinhaltet dieses Wort nicht, daß es Tatsachen authentisch wiedergibt, sonst wären es ja „Informationen“ oder „Berichte“; nein es sind Nachrichten, die der Manipulation der Menschen dienen, um ureigene Ziele der Monopolbourgeoisie ins Volk zu tragen und dieses zu bewegen, im Sinne des Nachricht-Herausgebers zu handeln.

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Zu wenig Fachkräfte in Deutschland?

Freitag, 24. Juni 2011 14:27

Wieder wird eine irreführende Meldung in den Medien verbreitet. Selbt die Junge Welt bringt diese Schlagzeile kommentarlos – wie enttäuschend!

Man bedenke: inzwischen ist das Renteneintrittsalter erhöht worden. Es gibt sehr viele hochqualifizierte Fachräfte, die zu Hause rumsitzen und keine Chance auf einen Job haben. Mindestens noch mehr arbeiten in Tätigkeiten, für die sie ihr Fachwissen gar nicht benötigen. Warum? – In erster Lienie, weil sie für den Arbeitsmarkt zu alt sind. Wenn jemand erfolgreich studiert und gearbeitet hat, sollte man diesem Menschen zutrauen, daß sich dieser schnell in neue Gebiete einarbeitet – doch diese Chance bleibt ihm verwehrt.

Vor ein paar Jahren wurden Quereinsteiger gesucht, die in den Schulen IT-Wissen unterrichten sollten, weil es dafür keine ausgebildeten Lehrer gab. Sofort bewarb ich mich und sah darin eine Chance. Ich bewarb mich in verschiedenen Bundesländern. Meist kamen meine Bewerbungen kommentarlos zurück. Eine Absage wurde konkret: „Da Leute Ihren Alters im Auswahlverfahren sowieso keine Chnace haben, wird Ihre Bewerbung nicht berücksichtigt.“ – Primär ist das Alter, nicht das Wissen!

Ich war damals 52 Jahre alt, hatte also noch fast 14 Arbeitsjahre vor mir! 14 Arbeitsjahre reichen nicht aus?

Und jetzt eben diese Meldung in den Nachrichten – es würde an Fachkräften fehlen.

Auf mich wirkt das wie ein Faustschlag ins Gesicht. Wieder regen sich meine Depressionen, Löcher, in die ich falle, werden immer tiefer. Es ist gerade wieder so schlimm, daß ich zu heulen anfange, wenn ich mit jemandem telefoniere oder mich mit jemandem unterhalte und der Gesprächspartner klagt, wieviel Streß er auf Arbeit habe. Manchmal denke ich mir dann: lieber Streß als keine Arbeit. Zumindest ist man integriert, man hat Kollegen, fühlt sich als ein Teil der Gesellschaft. Als Arbeitslose bin ich ein Nichts. Jeglicher Antrieb in mir ist wie gelähmt, dadurch werden die Tage immer länger, unerträglich lang!

Die einen arbeiten bis zum Umfallen, die anderen gar nicht. Da steckt System dahinter: die zuviel arbeiten, Überstunden, Wochenenden, haben keine Zeit und Kraft mehr für aktive politische Arrbeit. Die anderen, die nicht arbeiten dürfen, sind aus er Gesellschaft ausgeschlossen, verlieren mehr und mehr soziale Kontakte. Diese finden keinen Weg zu politischen Aktivitäten. Ihnen wird es so gehen wie mir.

Wie schade, daß sich all die Arbeits~ und Chancenlosen nicht zusammenfinden, auf die Straße gehen und sich wehren. Es wäre eine ernstzunehmende Masse – eine Kraft, die nicht ignoriert werden kann.

Massen, besinnt Euch! Steht endlich auf! Wir sind Viele!

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Gedanken über den Weg zum Sozialismus

Freitag, 17. Juni 2011 17:40

Angeregt zum Thema hat mich der neueste Artikel auf Kommunisten online, eine vorausgegangene e-Maildiskussion überarbeitet hier einzustellen:

Natürlich muß alles auf den Prüfstein des Marxismus/Leninismus gelegt werden. Doch darf dabei nicht vergessen werden, daß die Praxis in der Gesellschaftsentwicklung, bedingt durch objektive und subjektive Faktoren, nicht linear zur Theorie verlaufen kann. Wie sollen Menschen, die noch derart geprägt sind vom anderen System – andere Wertevorstellungen, persönlicher Nutzen durch Machtpositionen, z.T. gewaltbereiten Denken (berechtigt und unberechtigt), unfähig, eigenes Handeln stets selbst zu hinterfragen und zu korrigieren usw. den perfekt nach Lehrbuch beschriebenen Kurs beibehalten?

So neigen Menschen meist dazu, sich selbst hervorzuheben, qualifizierte Menschen mißachten weniger qualifizierte, wohlhabende Menschen mißachten weniger wohlhabende, Menschen in Leitungspositionen neigen zu Arroganz und Überheblichkeit, das Streben nach Reichtum, nach Besitz, Konsum usw. Wir kennen doch die so schön als „menschlich“ bezeichneten Schwächen. Übrigens können wir solche Metamorphosen sehr prägnant bei den Grünen und jetzt bei den Linken beobachten. Gleichzeitig kann man es gut bei den sich als marxistisch/leninistisch bezeichnenden Parteien und Gruppierungen sehen – die Theorie wird vollkommen konträr ausgelegt – Grund sich zu trennen und abermals zu trennen. Und bei allem wird der Wille des Volkes, der arbeitenden Masse, außen vor gelassen.
Niemand ist in der Lage, die Menschen von heute auf morgen zu ändern, ihnen das Konsumdenken abzugewöhnen und andere Wertevorstellungen zu verinnerlichen. Vermutlich bin ich mit einem Gendefekt zur Welt gekommen, denn Geld, Besitz, Macht haben mich noch nie beeindruckt und waren für mich noch niemals Ziel irgendwelchen Handelns. Sehr wohl beeindruckt es mich, wenn ich Menschen erlebe, die selbstlos anderen helfen, die offen und ehrlich sind, auf die man sich verlassen kann, die bereit sind, nachzudenken, die einfach und bescheiden bleiben, den Bezug zur Masse nicht verlieren, egal, was sie besitzen und welche Position sie innehaben.

Ich wurde gefragt: ist diese und jene Partei oder Person marxistisch/leninistisch oder nicht?

Es ist einfach unmöglich, daß sich eine Partei, ein Land ganz konsequent nach Marx & Co. entwickelt, solange die Menschen so sind, wie sie sind. Niemand kann in der Entwicklung von Gesellschaft und Wirtschaft Vorhersagen machen, niemand kann objektive Bedingungen mißachten, nur weil sie gerade stören, nein, man muß sich in allem darauf einstellen, auch einmal unpassende Entscheidungen treffen, um dann irgendwann, auch über Umwege und behaftet mit Kompromissen zum Ziel zu kommen.

Nur weil ein Bauer z.B. in Kuba auf eigene Kosten anbauen, jemand privat Handel oder ein Gewerbe betreiben darf, heißt das noch lange nicht, vom Ziel abzuweichen. Solange neue Wertevorstellungen nicht verinnerlicht sind und jeder sein Leben darauf einrichtet, ich gehe davon aus, daß das ein Prozeß von mehreren Generationen, also von mehreren hundert Jahren ist, müssen solche Kompromisse eingangen werden. Natürlich muß Kuba, darauf achten, seine Kontroll- und Steuerfunktion wahrnehmen, daß ein einzelner Bauer nicht zum Großgrundbesitzer mutiert, ein kleiner Bäcker nicht zum Nachteil anderer Bäcker expandiert und ein kleiner Händler nicht zum Handelsmonopol strebt. Aber wenn die Wirtschaft stagniert, wenn durch Embargos ein Land in den Ruin getrieben wird, warum sollte man nicht die noch vorhandene persönliche Energie Einzelner nutzen, um persönliche Motivation für gesellschaftlichen Nutzen einzusetzen?

In China, das ist meine Meinung, gerät alles außer Kontrolle (am 18.06.2011, 19:57 Uhr konkretisiert: In China hat man längst den Kurs Sozialismus verlassen und sich der Marktwirtschaft zugewandt.) da haben sich längst Einzelne am Volk maßlos bereichert – da hat der Staat, die m/l Partei vollkommen versagt, ist ihrer Kontroll- und Steuerfunktion nicht nachgekommen.

Haben z.B. Honecker, Ulbricht nun stets als Marxisten/Leninisten gehandelt? Nicht eine einzelne Person trifft Entscheidungen, hinter jedem Staatsoberhaupt stehen Berater, Wirtschaftsexperten, Gesellschaftswissenschaftler, Naturwissenschaftler, die Entscheidungen befürworten oder ablehnen, auf die sich eine einzelne Person als Präsident unbedingt verlassen können muß. Gleichzeitig gibt es Neider, Denunziationen, Verräter (wie Chrustschow) käufliche Subjekte (wie Gorbatschow) – auf wen also kann sich dieser einzelne Mensch an der Spitze eines Staates bedingungslos verlassen? Wie erkennt man bei einem Menschen Ehrlichkeit und Selbslosigkeit, wie erkennt man Verräter und Denunzianten, wie seine Gesinnung? Nichts steht ihm auf das Gesicht geschrieben.

Natürlich kann man den Handel mit dem politischen Gegner ablehnen, kann man auf Devisen verzichten. Doch was macht man, wenn einem Volk nicht reicht, was zur Verfügung steht? Wenn die Massen nach Konsum streben und nach sinnlosem Zeugs, nach dem letzten Modeschrei… Dann rennen Arbeitskräfte in Massen weg (wie in der DDR) – zu allererst die beim politischen Gegner dringend gebrauchten hoch geschulten Fachkräfte – Warum? Weil diese ganz private persönliche Interessen in den Vordergrund stellen und nicht nach marxistisch/leninistischen Wertevorstellungen leben wollen. Also suchst Du nach Möglichkeiten, Wegen, gehst Kompromisse ein, um das Volk zufriedenzustellen.

Was ich mit allem sagen will: Niemand kann den Sozialismus mit bürgerlich geprägten Menschen aufbauen. Wichtig ist es, die Richtung zum Sozialismus / Kommunismus einzuschlagen, unüberwindbaren Hindernissen mitunter auszuweichen, also objektiv auch mal vom Kurs abzuweichen, aber letzlich immer wieder den angestrebten Kurs einzuschlagen.

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Der Weg zum Kommunismus ist das Ziel

Freitag, 14. Januar 2011 10:37

(Die Überschrift nicht falsch verstehen – ich gehe davon aus, daß der Kommunismus als Gesellschaftordnung niemals „fertig“ sein wird. „Der Weg“ ist von mir als Prozeß des Aufbaus des Kommunismus gemeint)

Die Kommunismusdiskussion, die gerade durch die Presse geistert, wird von all denen geführt, die den Begriff  „Kommunismus“ immer tiefer in Mißkredit bringen.

Gesine Lötsch bezeichnet sich selbst als „demokratische Sozialistin“. Was ist das eigentlich? Was hat das mit Kommunismus zu tun? – Nur Begriffswirrungen. Sozialismus an sich birgt in sich Demokratie. Das Rumhacken und Pochen auf Demokratie – Alles auf der Welt erfolgt heute im Namen der Demokratie: „bürgerliche Demokratie“, „demokratischer Sozialismus“, „freiheitlich-demokratische Grundordnung“. Kriege werden geführt, um den Menschen überall auf der Welt „Demokratie“ zu bringen. So wird von eigentlichen raff- und herrschaftssüchtigen Zielen abgelenkt.

Auf den Punkt wird das „Demokratieverständnis“ in Kombination mit Freiheit gebracht. Ja! – Freiheit und Demokratie ist das scheinbar wichtigste. Nur: wer thematisiert das so vehement?! – Genau jene Kräfte, die das Gegenteil anstreben! – „Freiheit“ haben alle DDR-Bürger 1990 bekommen – wie frei sind wir denn? Wir sind so frei, wie es unser Geldbeutel zuläßt. „Freiheit“ ist hierzulande gleichzusetzen mit Geld – all die von Hartz IV-Lebenden sind gefangen in ihren 4 Wänden – nicht mal Kino, Theater, Zoobesuch ist da möglich geschweige denn irgendwelche Reisen in ferne Länder. Reisen innerhalb Deutschlands? – Nein, so weit geht die Freiheit denn doch nicht. Die Arbeitsagenturen untersagen das. Und freie Meinungsäußerung? – Mitnichten! Gedroht wird mit Beobachtung und Verbot, sollte die Meinungsäußerung zu weit nach links gehen.

Die Nazis gebrauchten gar den Begriff  „sozialistisch“  in Kombinatiation mit national!

So werden nicht nur in diesem Staat Begriffe benutzt um nur abzulenken von der Wirklichkeit: Arbeitnehmer und Arbeitgeber, Demokratie, Freiheit – Begriffe, deren Anwendung konträr zur Realität sind und damit verwirren und falsche Tatsachen vortäuschen.

Was eigentlich ist „Demokratie“? Kein Staat kann anarchisch existieren. Es bedarf immer Gesetzen, Unterordnung, Disziplinierung der Massen. Die Frage ist nur: mit oder gegen die Massen! – In wessem Interesse? – Mit welchen Inhalten?

Niemand kann neue Wege beschreiten ohne dabei Fehler zu begehen. Wichtig ist, aus den Fehlern zu lernen, den Kurs zu korrigieren und sein eigenes Handeln stets zu hinterfragen.

Da ist eine Gruppe, die KI (Kommunistische Initiative) dabei, das Scheitern des Sozialismus auf Chrustschow allein zurückzuführen, auf ihn zu beschränken – der Täter ist erkannt… So einfach ist das nicht! So viele Kommunisten (?) in diesen Ländern hatten es mitgemacht, haben dieselbe Verantwortung, hatten, aus falscher Disziplin, persönlichem Vorteil und Karrieregründen geschwiegen und genau in diese Richtung mitgearbeitet, anstatt dagegen aufzutreten. Sie alle sind mit verantwortlich, sind „schuld“ und weisen doch jegliche Schuld von sich. Sie verfassen heute Artikel, daß sie alles richtig gemacht hätten, daß allein Chrustschow den Kurs auf Scheitern gestellt habe. Warum wurde das nicht früher erkannt, bevor die DDR verraten und verkauft wurde? Warum wurden diese Ausarbeitungen nicht bereits zu DDR-Zeiten verfaßt, um die Entwicklung in der DDR wieder auf den richtigen Kurs zu bringen? Nein! und nochmals Nein! Wer hat denn wirklich den Mund aufgemacht? – Ich tat es und wurde in Aussprachen geholt, beobachtet und abgehört, so wie andere auch. Und doch hatte und habe ich nur ein Ideal: den Weg zum Kommunismus. Natürlich haben westliche Geheimdienste den Prozeß unterstützt und z.T. fruchtbaren Boden für ihre Machenschaften gefunden. Wachsamkeit war vorhanden, nur leider schloß diese Wachsamkeit bestimmte Leute in bestimmten Positionen aus und z.T. die falschen ein.

Heute wird Stalin als Massenmörder diffamiert und selbst die Partei „Die Linke“ zuckt zusammen, verurteilt brav, ja entschudligt sich gar bei ehemaligen Systemkritikern – ist in dieser Gesellschaft angekommen.

Hitler wollte die Juden ausrotten, um sich an deren Vermögen zu bereichern – wer nicht aktiv mitmachte schaute lieber weg. Dann wurden Kommunisten als Kinderfresser und blutrünstige Monster auf Plakaten dargestellt, um einen sinnlosen und verheerenden Krieg anzuzetteln. Heute stehen die Islamisten am Pranger. Jeder Freiheitskämpfer wird als Terrorist bezeichnet. „Terrorist“ ist das Schlimmste auf Erden. (Ich hatte dazu HIER vor längerer Zeit geschrieben.) Parallel dazu ist man wieder dabei, eine Hatz auf alle Linken vorzubereiten. Als hätten die Menschen nichts gelernt aus der Geschichte lassen sie sich von Medien und Politikern manipulieren.

Ich bin zu der Erkenntnis gekommen, daß wir Menschen von Historikern und Politikern immer angelogen und benutzt werden, mal in eine Richtung, mal in eine andere. Geschichtsschreibung dient (muß dienen) den Interessen der herrschenden Klasse. Aus diesem Grund traue ich der Geschichtsschreibung insgesamt nicht mehr. Dinge werden geleugnet, gedeutet, Teilwahrheiten, Lügen und Wahrheiten miteinender vermengt. Und es wird bewußt ge-/verschwiegen – auch das ist unehrlich!. Immer wieder tauchen aus dem Nichts urplötzlich nie gekannte Dokumente auf, die neue Einschätzungen und Betrachtungen nicht nur zulassen, sondern  notwendig machen. Immer steht ein bestimmtes Interesse dahinter. Und die Massen lassen sich mehr als je zuvor manipulieren, rennen jeweils irgendwelchen Idealen hinterher und werden doch nur benutzt.

Der Mensch an sich ist das größte Problem auf Erden. Er ist geprägt, nach Geld und Macht zu streben, sich über andere zu erheben. Dabei ist ihm jedes Mittel recht… das muß überwunden werden!

Thema: Aktuelle Politik, Allgemein | Kommentare (1)

…wenn ich Berichte über Stuttgart 21 lese, habe ich nur einen Gedanken…

Freitag, 1. Oktober 2010 12:29

schrieb Karl in seinem letzten Kommentar.

Eigentlich wollte ich dieses Thema nicht aufgreifen, aber ein paar Worte und eine klare Position dazu habe ich denn auch:

„Stuttgart 21“ war bereits 1996/97 Thema, als ich noch am Esslinger Theater (Württembergische Landesbühne Esslingen) gearbeitet habe. Damals galt alle Aufmerksamkeit einem anderen Projekt: das neue Messegelände am Stuttgarter Flughafen. Doch auch in diesem Projekt holte die Wirtschaft rechtzeitig politische Entscheidungsträger mit hochdotierten Posten mit ins Boot – der Esslinger Bürgermeister Baur hängte sein Bürgermeisteramt an den Nagel und stieg in der Führungsriege des Messeprojektes ein, nachdem er es entscheidend mit durchgepeitscht hatte. Das Messegelände wurde, allen Protesten zum Trotz und leider nur lokal beachtet, realisiert.

Stuttgart 21 stellt sich hier gleichermaßen dar. Inwiefern Politiker Stuttgarts oder gar überregional hier involviert sind, wird sich in den nächsten Jahren zeigen – bleiben wir halt neugierig, wenn die Führungsriege vorgestellt wird.

Seit 1996/97 laufen Proteste gegen Stuttgart 21. All die Jahre – 14 Jahre lang! – hat sich kein Politiker ernsthaft mit den Protesten rund um den Bahnhof Stuttgarts befaßt. Innerhalb der 14 Jahre wurde Stuttgart 21 garantiert auch im Bundestag behandelt und von den Fraktionen „abgenickt“. Doch auf einmal treten doch Massenproteste deutlich hervor, deutlicher als je zuvor erwartet. Diese Proteste wurden mehr und mußten folglich von den Politikern thematitisiert werden. Kein Politiker, keine Partei kam nun an diesem Thema vorbei, will es auch gar nicht!

Doch was jetzt passiert ist schäbig und typisch für Politiker und Parteien hierzulande. Wenn so viele Menschen auf die Straße gehen, sieht man in den Massen potentielle Wähler. Als erste erkannten die Linken die Gunst der Stunde und mischten sich ein, sympatisierten sich mit den Protestierenden. Es folgten andere Parteien – die Grünen, sehr zögerlich die SPD . Diese Parteien meldeten sich auf einmal zu Wort als das Kind längst in den Brunnen gefallen war, als der Westflügel des Bahnhofes bereits abgerissen wurde. Sie hatten 14 Jahre lang Zeit, sich kundig zu machen und sich dazu zu äußern, was nicht ein einziger von ihnen tat. Das belegt, daß es diesen Parteien nicht um dieses irrsinnige Projekt geht, das sich wirtschaftlich nicht rechnet und mit Risiken behaftet ist, sondern daß es ihnen nur um das Einfangen von potentiellen Wählern geht. Nein, das Projekt tatsächlich stoppen will keiner dieser Politiker ernsthaft, sonst hätte er sich schon vor 14 Jahren dagegen gestellt.

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„Ein Leben ohne Hoffnung ist…

Mittwoch, 29. September 2010 12:40

…wie ein Vogel ohne Schwingen.“ (Ernst Thälmann)

Recht hat er, unser Teddy, so grausam es ist, alle Wege ringsherum führen in dunkle Löcher, ohne Licht am Ende des Tunnels.

Vor ein paar Jahren machte ich mich auf  die Suche nach einer wirklich ehrlichen und selbstlosen kommunistischen Bewegung in Deutschland. Manches erschien auf den ersten Blick interessant, konnte aber einem zweiten Blick nicht standhalten. Zwischendurch gab ich auf, konnte mich aber immer wieder aufraffen, ich wollte es einfach nicht wahrhaben.

Anfang des Jahres stieß ich durch Wolfgang auf den Aufruf der Kommunistischen Initiative (KI) und war begeistert. Sofort nahm ich Kontakt auf, wollte mitmachen. Kein Weg war mir zu weit, es ging mir um Inhalte, um Aktionen, um Gemeinschaft. Am 8. Mai lernte ich in Berlin Treptow am Ehrenmal die ersten Mitstreiter kennen und wurde jäh vor den Kopf gestoßen. Nein, dachte ich mir, es geht nicht um persönliche Befindlichkeiten es geht um die Sache. So machte ich mir wieder Mut. Ich lernte einzelne Kommunisten kennen, die wirklich welche sind, nicht nur davon sprachen; die waren es wert, nicht gleich wieder aufzugeben.

In der ganzen Zeit bis heute, wir haben jetzt Ende September, vermißte ich gemeinsame Aktivitäten, um die Ziele anzugehen: Die Kommunisten Deutschlands sollten ihre Zersplitterung überwinden, die KI wollte das erreichen. Schon nach kurzer Zeit gab es erste Differenzen innerhalb der wenigen, die sich da gefunden hatten. So zerbrach die KI in zwei Teile, jeder behaupetet für sich, die KI zu sein. Von Mai bis heute erlebe ich, wie es den wenigen, die sich da gefunden hatten, leider nicht um Inhalte geht. Vordergründig geht es darum, Inhalte für eine Selbstdarstellung, für egoistisches Profilieren zu benutzen. Nein, kein Zusammenhalt, keine kommunistische Einheit erlebte ich, sondern, bis auf wenige Ausnahmen, nur Individualisten, die nach Beachtung schreien.

Ich lernte Menschen kennen,  die ich sehr achte und bewundere. Dafür bin ich dankbar! Und doch muß ich auch Kritik anbringen. Bei allen Ausarbeitungen der alten verdienten Genossen lese ich, daß Schuld am Scheitern des Sozialismus in der DDR und weltweit allein auf Chrustschow zurückzuführen sei. Dieses Herangehen ist halbherzig und lenkt ab vom eigenen Handeln. Wer von den großen Theoretikern der DDR, die sich heute zu Wort melden, hat jemals zu DDR-Zeiten Chrustschows forcierte Politik, er war bis 1964 Staatsoberhaupt der UdSSR, kritisiert? Wer wagte sich, den eingeschlagenen falschen Kurs in der DDR rechtzeitig zu analysieren? Alle waren still und machten mit. Parteidisziplin ging vor offene Kritik, jeder hätte seinen Rang und Posten verlieren können. Waren Rang und Posten wichtiger als kommunistische Aufmerksamkeit und Verantwortung?

Die sich Kommunisten nennenden linke Personen aus den alten Bundesländern erheben in allen Fragen Führungsanspruch. Kommt es darauf heute an? Einen Führungsanspruch kann man nicht erheben, nicht selbst bestimmen, man kann sich eine Führungsrolle im täglichen praktischen Klassenkampf erwerben. Einen „Führungsanspruch“ zu erheben heißt doch von vornherein, nicht bereit zu sein gemeinsam zu gehen, gemeinsam für eine Sache einzustehen. Auch hier ist die Trennung in Ost und West sichtbar und scheint unüberwindbar. Wir gebrauchen dieselben Worte, verstehen uns jedoch gegenseitig nicht, weil wir grundverschieden vom Leben geprägt sind.

Vordergründig beschäftigt sich die KI mit sich selbst, achtet mehr auf ihre „Verpackung“ als auf Inhalte. Zu jedem Pups, der irgendwo auf der Welt entfleucht, gibt es jetzt eine Gruppe mehr, die auch noch ihre Sichtweise darlegt, oft inhaltlich identisch zu anderen linken Veröffentlichungen (wie z.B. „Offensiv“. Zusätzlich furchtbar lange Ausarbeitungen zu Chrustschows Fehlern, zu Stalins Verdiensten, seitenweise Verweise auf die Klassiker und Selbstdarstellungen (Wirken vor und nach 1945) en masse. Und neuerdings der jämmerliche öffentlich geführte Streit über das Zerwürfnis, öffentliche persönliche Verunglimpfungen, Selbstdarstellung – sonst nicht viel.

Keinen Arbeitslosen, keinen Hartz IV-Empfänger, keinen Menschen, der trotz Arbeit am Existenzminimum knabbert, keinen Menschen, der unter Kriegen zu leiden hat und um seine Existenz kämpft, interessiert, daß Chrustschow ein Revisionist war, welche Zitate wir für seine Situation bei Marx, Engels oder Lenin finden.

Dieses theoretische Wissen ist das Handwerkszeug, das alle Kommunisten in ihrer praktischen politischen Arbeit anzuwenden verstehen müssen, nicht die Ellenbogen! Das wird leider vergessen – über theoretische Ausarbeitungen hinaus, zum Teil praxisfern, mitunter direkt falsch und von Wunschdenken geprägt, geht die „Arbeit“ der KI leider nicht. Noch dazu wollen Einzelne mit Ausarbeitungen auf ihre geistige Größe hinweisen, geschwollene wissenschaftliche Texte, statt praxisnahe leicht verständliche Formulierungen.

Dieses Land, diese Welt braucht eine international vereinte praktisch handelnde Kraft. Niemanden, der sich über andere erhebt. Einzelne fast ausschließlich theoretisch agierende und untereinander zerstrittene Kommunisten können nichts bewirken. Leider bringen sie so nur noch mehr Zerwürfnis in die Linke Bewegung, bei weitem keine noch so propagierte Klarheit oder Einheit. Sie sollten sich darauf besinnen, was einen Kommunisten ausmacht. Und lieber zwei Schritte zurückgehen, um einen Schritt voranzukommen.

Schweren Herzens habe ich meinen Irrtum eingesehen, wohl wissend, daß es keine Alternative gibt. Sicher liegt es auch an mir selbst – ich erkenne bei mir eine abnehmende Bereitschaft zu nichtsbringenden Kompromissen. Ohne Hoffung stellt sich mein Leben fortan wieder von Depressionen bestimmt dar.

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Land unter in Pakistan

Donnerstag, 19. August 2010 11:56

Es gibt Regionen auf der Welt, in denen Unwetter regelmäßig große Katastrophen auslösen, wie derzeit in Pakistan, unter denen mehrere Millionen Menschen, diejenigen, die nicht sofort in den Tod gerissen wurden,  leiden. Natürlich trifft es auch hier stets die Ärmsten der Bevölkerung, die sich nicht rechtzeitig in sichere Gebiete retten können. Täglich wird in den Nachrichten der öffentlich-Rechtlichen an die Bevölkerung appelliert zu spenden. Millionen Pakistaner drohen zu verhungern und an Seuchen zu sterben.

Was jedoch überhaupt nicht erwähnenswert scheint ist, daß trotz dieser Katastrophe US-Flieger ihre Bombardements auf das Grenzgebiet Pakistans fortsetzen anstatt mit Lebensmitteln zu helfen. Die Schutz und Essen/Trinken suchende pakistanische Bevölkerung muß sich zusätzlich vorsehen, nicht zufällig in einen Bombenhagel zu geraten.

Während die deutsche Regierung erst jüngst Banken mit einigen Millarden Euro am Leben hielt, während diese Banken von diesem Geld für die Vorstände ungeniert ganz normal Renditen in Millionenhöhe auszahlen, appelliert die bundesdeutsche Regierung an das Gewissen der Bevölkerung, das ihr seit dem Sozialabbau noch verbliebene Geld für die Opfer des Hochwassers zu spenden.

Sie sollte an das Gewissen der Bankiers appellieren, nur eine einzige schlappe Milliarde in Hilfsgüter für Pakistan zu investieren. Vermutlich weiß die deutsche Regierung, allen voran Angela Merkel, daß die Bankiers eh kein Gewissen haben, der Appell auf taube Ohren träfe.

Im Übrigen bin ich mir nicht ganz sicher, ob all die jüngsten Katastrophen wirlich nur Unbilden der Natur sind. Ich glaube auch nicht daran, daß ein „lieber Gott“ die Ärmsten der Welt aus Erbarmen zu sich holt, damit sie endlich im Paradies leben können. Was ich für durchaus wahrscheinlich halte ist, daß sich der permanente über Jahre anhaltende Krieg und z.B. die jüngste Ölkatastrophe  insgesamt nicht nur in diesen Regionen in nicht gekannten Naturkatastrophen auszuwirken beginnen.

Wir sind aufgerufen, uns umweltbewußt zu verhalten, fahren Autos mit Katalysatoren, sparen Energie und Heizöl, nutzen Solarstrom u.a.. Um die Welt als Lebensgrundlage aller Menschen zu retten, sind die Politiker gefragt, die Wirtschafts- und Finanzhaie, die ihre Politiker an Fäden dirigieren, endlich jegliche Kriegsführung, jegliche Anwendung von Vernichtung bringenden Bomben und deren permanente Weiterentwicklung inclusive deren Erprobung auf Versuchsflächen, ob auf , über oder unter der Erde sofort zu stoppen. Das würde der Natur weltweit tatsächlich etwas Erholung und deren Rettung bringen.

Es sollten endlich die von Steuergeldern abgezwackten Milliarden nicht für korrupte Bankies und Konzernbosse, für irrwitzige Aufrüstung und Kriegsführung  sondern für die Verbesserung des Lebens der ärmsten Bevölkerungsschichten weltweit eingesetzt werden.

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Mobilisierung der Massen

Montag, 5. Juli 2010 14:59

Angesichts dessen, wie die Gladiatoren unserer Zeit unterstützt durch den übetriebenen Medienrummel die Massen mobilisieren und regelrechte Volksfeste veranstalten, zu denen in ganz Deutschland mehrere Hunderttausend Menschen strömen, kann die Linke Bewegung vor Neid erblassen.

Geht es um soziale Gerechtigkeit, gegen Arbeitslosigkeit, gegen Ausgrenzung, Krieg oder gegen rechte Gewalt, nehmen gerade mal 20 bis max. 25 000 Menschen an Demonstrationen teil.

Wie zu Cäsars Zeiten erfüllen die Gladiatorenkämpfe ihren Zweck: Im ganzen Land ist Jubel angesagt. Unterdessen schnüren die Politiker weitere Spar-Pakete auf Kosten der Ärmsten des Landes. Der Euro rollt… geht es um Finanzierung der deutschen Gladiatoren. Sparen? – Nicht die Bohne.

Um Mißverständnissen vorzubeugen – seit frühester Jugend bin ich selbst fußballbegeistert, schaue mir sehr gern gerade Weltmeisterschaften an.

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DKP – Seminar am Ammersee

Mittwoch, 23. Juni 2010 16:10

Die DKP erhebt stets Anspruch auf ihre Führungsrolle als „kommunistische“ Kraft in der Arbeiterbewegung. Was ich bisher von ihr las, konnte mich nicht überzeugen – und als Kraft in diesem Land ist sie eh nicht zu spüren.

Im Januar brachte die Parteiführung neue Thesen heraus, die einen Richtungswechsel und eine neue Herangehensweise der Partei darstellen sollen. Gegen diese Thesen gibt es angeblich in der Partei-Basis große Proteste, weil die Partei sich damit mehr der Partei „die Linke“ annähert. Ich las, die Parteiführung lasse es auf eine Zerreißprobe ankommen.

Es ergab sich, daß mich Sepp zum Seminar der DKP einlud. Ich sollte mir ein Bild davon machen, das die Parteibasis wirklich linke Ziele verfolge und nichts mit diesen Thesen am Hut habe. Ich dachte ein paar Tage darüber nach – willigte dann ein. Dieses Seminar fand vor 2 Tagen statt.

Am Samstag, 19.06.10 war ich dann zum Seminar der DKP am Ammersee. Ich wollte mir das bewußt „antun“, um mir ein Bild von dieser Partei machen zu können. Von wegen: Basis sei kommunistisch, nur die Parteiführung gehe derzeit eigene Wege. Zu meinem Glück waren die Referenten nicht irgendjemand, sondern Robert Steigerwald (theoretischer Kopf der Partei) und Leo Mayer (seit Februar 2008 stellvertretender Vorsitzender der DKP). Anwesend waren weitere rund 40/50 Genossen der DKP Südbayern. Schon während der Referate sträubten sich mir alle Nackenhaare. Man will langsam mit allen Menschen gemeinsam in den Sozialismus wachsen, durch Interesse am Sozialsmus, durch Überzeugung. Diktatur des Proletariats wird gleichgesetzt mit Faschismus – „Das hatten wir – das wollen wir nie wieder“. Die Gewerkschaften seien dabei ein wichtiger Faktor. Die derzeitige Krise wird als besonders zu beachtenede Situation dargestellt, als wäre sie kein vollkommen normaler Betsandteil des Kapitalismus/Imperialismus. „Der Sozialismus bedarf der Zustimmung der Mehrheit des Volkes.“ Deshalb strebe die DKP breite Aliianzen unterschiedlicher politischer Parteien und Organisationen an. Die Linken seien „isoliert“ (nicht zerplittert). Man wolle radikal kämpfen gegen die Abhängigkeit des Menschen von dem Menschen (!) – Welch Wirrwarr! Die Massen sollen langsam herangeführt werden an eine grundlegende Umwälzung, dazu „die Macht der Banken und Konzerne“ etwas „einschränken“.
Und der letzte Satz von Leo Mayer: „Die sozialistischen Länder, auch die DDR, „sind nicht kaputtgegangen, da sie zu viel Demokratie hatten und zu wenig Zwangsmittel.“

Leo Mayer und Robert Steugerwald betsätigten beide, daß die DKP mehr als nur zerstritten sei, sie werde auseinanderfallen in viele Gruppen, wenn es nich gelänge, alle wieder zusammenzuführen. Die Thesen seien zurückzuführen auf sehr konspirative Arbeit einzelner selbsternannter Genossen, aber sie seien gut und richtig und müßten untzerstützt werden.

Viele Diskussionsredner unterstützten die Worte der Referenten, verdammten die DDR als Unrechtsstaat, sprachen von der BRD als Rechtsstaat, die BRD sei eine Demokratie… lehnen die Diktatur des Proletariats ab (davon habe Marx ja auch gar nichts im Kommunistischen Manifest geschrieben)… wollen den „demokratischen“ Sozialismus. Ich hatte bei den Wortmeldungen den Eindruck, daß sie „bestellt“ worden waren, sie waren gut ausgearbeitet und befürworteten ausnahmslos den Inhalt der Thesen.

Natürlich meldete ich mich zu Wort. Nach ein paar Sätzen wurde ich unterbrochen, ich hätte meine Redezeit schon überschritten (andere hatten weit länger geredet). Sei es so. In der Pause, bevor ich die Veranstaltung verlies, fragte ich in die Runde – „Ich habe in der DDR gelebt, aber ihr wißt wohl alle besser, wie wir gelebt haben?“ – Mehrere antworteten fast gleichzeitig „Ja, das wissen wir besser!“ und lachten mich aus. Ich fuhr in der Pause nach Hause, hatte genug erlebt und gehört.

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Demo-Teilnahme

Montag, 14. Juni 2010 19:10

die Presse teilt mit, daß insgesamt, Berlin und Stuttgart zusammengenommen, ca. 42.000 Menschen an der Demonstration am Samstag teilnahmen. 42.000 von 82.000.000 Einwohnern sind 0,051 %.

Ich bleibe dabei: es sind verschwindend wenige, die sich da ihrer Verantwortung bewußt sind – viel zu wenig!

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