Sparmaßnahmen in Griechenland

Freitag, 24. Februar 2012 19:07

Was derzeit Deutschland und noch-Mitläufer Frankreich Griechenland diktieren ist ein großes wirtschaftspolitisch-mafiöses Versuchsfeld. Es soll herausgefunden werden, wie weit man dem Volk Daumenschrauben anlegen und wie fest man diese schrauben kann, bis sich das Volk, rasend vor Schmerz und Wut, erhebt und kämpft.

Je nach Erfolg wird die feudale Methode der Knechtung des Volkes bald flächendeckend in ganz Europa angewendet werden.

Das griechische Volk allein wird diese Repressalien nicht von sich abwenden können. Solidarität ist oberstes Gebot der Stunde!

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Gauck und Co.

Mittwoch, 22. Februar 2012 19:10

Der Wulff mußte nicht gehen, weil er sich Vorteile verschaffen ließ und gern annahm, was man ihm darbot. Da müßte ja beinahe jeder Politiker seinen Stuhl räumen. Die Wulff-Sache war von langer Hand vorbereitet, um endlich in Deutschland den entscheidenden „Rechts-Ruck“ vollziehen zu können. Der wurde jetzt mit Gauck vollzogen. Habt Ihr das Foto in der jw gesehen, wo Gauck mit Maschmeier und seiner Holden posiert? Da stehen knallharte ultrarechte wirtschaftliche Interessen im Vordergrund – und Gauck ist dafür der richtige Mann. Gauck ist das, was im „Untertan“ beschrieben ist: nach unten treten und nach oben dienen. Wenn er selbst aber oben ist, wem dient er sich dann noch an? Dann wird er nur noch treten…

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…nicht resignieren…

Dienstag, 14. Februar 2012 16:20

Ein lieber Freund schrieb mir im e-Mail-Austausch: wir sollten dennoch nicht resignieren. –

Natürlich nicht! Doch steht immernoch die Frage im Raum: Was können wir tun? – Seien wir Realisten:

1. Wer sind „wir“? – Wir sind doch zufällig übers Internet aufeinander gestoßen. Durch ein uns verbindendes gleiches Interesse. Aber auch infolge unserer gemeinsamen Erkenntnis, daß all diese Parteien, die es derzeit links gibt oder sich links nennen, inhaltlich nicht dem entsprechen, was wir von einer kommunistischen Partei erwarten. So kommunizieren wir privat, stellen fest: wir haben dieselben Ansichten und freuen uns, daß wir uns fanden.

2. Wir verfolgen ein gemeinsames Ziel – in unseren Gedanken, Vorstellungen, weil wir in einem nicht perfekten, aber sozialistischen Land glücklich lebten und heute schmerzlichst den Unterschied spüren. Wir sind politisch interessiert. Wir tauschen unsere Gedanken aus, weil es uns hilft – zu wissen, nicht allein zu sein.

3. Wir stellen uns die Frage, was wir tun können. – Was schon!? Wie können 2 oder 5 Kommunisten Massen erreichen? Themen ansprechen? Wie können 2 oder 5 Kommunisten sagen, was zu tun sei?! – Massen oder andere Menschen erreicht man nur, wenn diese bereit sind, zuzuhören und nachzudenken. Das Interesse an Politik ist in diesem Land nur rudimentär vorhanden. Wer politikinteressiert ist, hat sich meist bereits einer Partei angeschlossen, führt dort Diskussionen, berät, organisiert und handelt. Aber: die meisten, die sich politisch interessieren und bekennen befinden sich auf völlig anderem Kurs, keineswegs gewillt, den Sozialismus aufzubauen. Man definiert „Sozialismus“ einfach um.
Nicht zu vergessen: Es gibt außer sich links nennende Parteien ja auch jene, die ganz andere Ziele verfolgen, Kriege vorbereiten, Löhne und Sozialleistungen kürzen, um sich selbst immer mehr bereichern zu können – mit weit größerer  Anhängerschaft als linke Parteien.
Meinst Du,  all diese sich links nennenden Parteien/Organisationen würden 2 oder 5 Kommunisten nur ansatzweise zuhören,  nachdenken und den Kurs korrigieren? Sie sind ja überzeugt davon, daß das, was sie tun richtig ist und erheben allesamt den Führungsanspruch. Doch halt! – Wen wollen sie führen? – Die uninteressierten Massen, die über keine politische Schulung verfügen, nachplappern, was Medien ihnen vorgeben, Nachrichten und Berichte ohne sie zu hinterfragen eben so als Wahrheit hinnehmen?

4. In Deutschland besteht nicht einmal ansatzweise eine revolutionäre Situation. Nur wenige Menschen gehen nur punktuell auf die Straße und protestieren gegen die eine oder andere Maßnahme, ohne das System selbst infragezustellen, ohne die wirklichen Ursachen ergründen zu wollen. Es geht den meisten Menschen hierzulande einfach noch zu gut.

5. Um Veränderungen anzustreben, muß man bereit sein, über den eigenen Tellerrand hinwegzuschauen. Aber: wo ist das Solidarverhalten geblieben? Wen kümmert es, daß Deutschland dabei ist, Länder wirtschaftlich und damit auch politisch zu unterwerfen – wie es gerade mit Griechenland geschieht?! Das griechische Volk geht auf die Straße, die Not schmiedet es zusammen – doch wer unterstützt hier in Deutschland die Griechen? – Niemand! Nicht eine einzige Aktion auf der Straße, nichts! Wie beschämend!

6. stellen wir uns die Frage 1 noch einmal: Wer und wieviele sind wir?

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Vortragsdisposition Nr.13 ——————– „Reaktionäres Preußentum“ 1. Teil

Donnerstag, 9. Februar 2012 14:15

Herausgegeben vom Zentralkomitee der KPD 1945.

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Vortragsdisposition Nr.12 ——————– „Der Kampf gegen die Naziideologie“

Donnerstag, 9. Februar 2012 14:12

Herausgegeben vom Zentralkomitee der KPD 1945.

Danke an „Sascha“ für die Vortragsdisposition Nr.12, die bei mir leider fehlte!

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Vortragsdisposition Nr.10 ——————– „Unser neues Verhältnis zu den Bauern“

Dienstag, 7. Februar 2012 18:39

Herausgegeben vom Zentralkomitee der KPD 1945.

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Vortragsdisposition Nr.9 ——————– „Die Bodenreform“

Dienstag, 7. Februar 2012 18:35

Herausgegeben vom Zentralkomitee der KPD 1945.

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Vortragsdisposition Nr.8 ——————– „Der Vaterländische Krieg der Sowjetunion“

Donnerstag, 2. Februar 2012 17:01

Herausgegeben vom Zentralkomitee der KPD 1945.

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immer wieder diese Ohrfeigen…

Mittwoch, 25. Januar 2012 16:56

Schlagzeile auf Seite 3 Der heutigen „junge Welt“:

Natürlich, das ist eine Begleiterscheinung, wenn immer weniger Arbeitskräfte immer mehr Arbeit verrichten und unentgeltliche Überstunden ableisten müssen. Irgendwann wird es einfach zuviel…

Doch vermisse ich eine Statistik, wieviele von der Arbeitslosigkeit Betroffene psychisch geschädigt sind – und wieviele davon derart, daß sie an Suizid denken und oft auch tun! Wen interessieren schon die von der Gesellschaft ausgeschlossenen Elemente, diese HartzIV-Schmarotzer?! Die lümmeln ja eh in ihren Sesseln vorm Fernseher und trinken zuviel Alkohol…

Immer wieder Berichte in der jw über diejenigen, die noch einen Arbeitsplatz haben, aber höchst selten von den Langzeit-Arbeitslosen, die wohl nie wieder eine Arbeit finden werden. Die werden höchstens mal erwähnt, wenn es um Statistik geht. Wir werden nicht nur aus dem Arbeitsprozeß, aus dem gesellschaftlichen  Leben ausgeschlossen, nein, auch aus solchen Untersuchungen werden wir einfach ausgeschlossen, als würde es uns nicht geben.

Es müßte eine Zeitung wie die jw geben, speziell nur für Arbeitslose – damit uns bewußt wird, daß wir keine Randerscheinung, sondern eine ernstzunehemende Kraft sind, sobald wir uns nämlich zusammenschließen und vereint zur Wehr setzen. Diesen Zusammenschluß könnte eine solche Zeitung bewirken.

In Europa gibt es derzeit 41 Millionen Arbeitslose. Wenn die sich zu einer Einheit zusammenschlössen und solidarisch europaweit auf die Straße gingen, nicht auszumalen, welche Kraft das wäre!

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Vortragsdispositionen Nr.5, 6 und 7 —— „Die Beschlüsse der Berliner Konferenz der Regierungschefs der drei demokratischen Großmächte“

Dienstag, 24. Januar 2012 16:14

Herausgegeben vom Zentralkomitee der KPD 1945.

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ACHTUNG! diese Datei ist etwas umfangreicher (enthält „Die Erklärung der Krimkonferenz“ = Abkommen von Jalta (1945) sowie „Die Beschlüsse der Berliner Konferenz (1945) = Potsdamer Abkommen) da dauert das Herunterladen je nach Verbindung. etwas länger

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